Interview mit Gunther V. am Bahnhof
Was sagen Sie denn jemandem, der hierher ziehen möchte?
Schön, dass Sie kommen. Unsere Gemeinde befindet sich nach einer Periode der Richtungsfindung im Wandel. Jetzt geht es los!
Was sagen Sie jemandem, der von hier wegzieht?
Ui, das ist blöd, dass Sie gehen. Jetzt, wo wir endlich wissen, wie es mit dem CU-Areal weitergehen soll, wird es hier doch nur noch schöner.
Was ist das Besondere an dieser Gemeinde?
Im Gegensatz zu Oetwil am See liegt die Gemeinde tatsächlich am See und wäre daher nicht mal auf den Namenszusatz «am See» angewiesen, denn es gibt in der Schweiz nur eine Gemeinde «Uetikon».
Dennoch:
Der Zusatz am See indes war bislang etwas irreführend. Denn von den knapp 900 Metern Seeanstoss der Gemeinde sind deren 750 Meter durch Industriegebäude verbaut.
A propos Industriegebäude…
Das über die Jahre arg vernachlässigte Industrieareal wurde mittlerweile der CU Chemie vom Kanton Zürich und der Gemeinde je hälftig abgekauft.
Es ist also klar: Die einer Seegemeinde nicht gerade schmeichelnde Industriebrache verschwindet. Wie und wann es soweit sein wird, steht indes in den Sternen. Man peilt eine Nutzung ab 2030 an.
Auf 50% der Fläche wird dereinst die Kantonsschule ihre Lernenden empfangen. Und bis 2021 läuft eine Gebietsplanung für das gesamte Areal, so dass es künftig auch öffentlich und privat genutzt werden kann.
Knapp doch noch eine Badi
Vor diesem Hintergrund überrascht, dass auf den übrigen ca 150 Metern Seeanstoss doch noch ein öffentliches Strandbad Platz gefunden hat.
Und der Tenor ist klar: Die Badi ist zwar klein, aber umso familiärer. Und überdies für alle kostenlos.
Etwas weiter den Berg hinauf Richtung Norden liegt der Süden
Nein, unser Kompass hat keine magnetische Störung. Wer sich Richtung Kleindorf hält, dem erschliessen sich beim Anblick der Kirche St. Franziskus mediterrane Gefühle.
Stand heute (2020) ist die 2008 geweihte Kirche die drittjüngste katholische Kirche im Kanton Zürich, modern, zurückhaltend, einladend und schlicht umwerfend schön. Sie ist überdies Preisträgerin unter anderem des «Best Architects 11 gold«.
Und damit noch nicht genug: Auch diese Gemeinde kann nun mit einer Schwarzen Madonna aufwarten. Eine sympathische Konkurrenz zu Einsiedeln, finden wir.
Was hat es denn nun mit den etwas speziellen Rechenkünsten auf sich?
Das Uetiker Wappen zeigt eine ausgerissene Tanne, zwei ineinander geschobene schwarze V und einen schwarzen Ring.
Die entgegen des heute vorherrschenden Zeitgeistes von Nachhaltigkeit und Umweltschutz ausgerissene Tanne symbolisiert den Ortsteil Langenbaum. Die zwei schwarzen V stehen je für die Ortsteile Kleindorf und Grossdorf.
Und der Ring symbolisiert abschliessend die Verschmelzung dieser Ortsteile zu einer Gemeinde.
Mit algebraischen Worten gesagt
Langenbaum + Kleindorf + Grossdorf = Uetikon, also 1 + 1 + 1 = 3.
Aber vielleicht ist ja der eingangs erwähnte, vermeintlich unnötige Zusatz «am See» auch deshalb im Namen, damit die obige Gleichung 1 + 1 + 1 = 3 lautet…?
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Der Spirit unserer Zügelfirma
Unsere langjährigen Zügelmänner haben durchaus südländischen Charme und sind der mediterranen Küche nicht abgeneigt. Zudem gehen sie mit derselben Ruhe und Gelassenheit eines heiligen Franziskus ans Werk.
Sie packen, wie es sich für engagierte Zügelteams gehört, beherzt an und sind für den schonenden Transport Ihres Umzugsgutes besorgt.
GANZ Möbeltransport: Mit uns wird sogar der Umzug zum Genuss.
Gemeindeverwaltung
Die Gemeindeverwaltung liegt an der Bergstrasse 90 und bietet ein übersichtliches, der Grösse der Gemeinde entsprechendes Dienstleistungsangebot.
Im Bereich Einwohnerdienste gibt’s Öffnungszeiten, Ansprechpersonen und auch einen digitalen Schalter mit An-/Abmeldung, Wohnsitzbestätigung und dem ganzen PiPaPo.