Interview mit Erika J. vor dem Mega Kebap
Was sagen Sie jemandem, der hierher ziehen möchte?
Sie haben eine Gute Wahl getroffen. So unauffällig diese Gemeinde auf den ersten Blick scheinen mag. Sie gehört doch immer wieder zu den Pionieren.
Was sagen Sie jemandem, der von hier wegzieht?
Ui – hat es Ihnen vom vielen Rivella abgelöscht? (lacht)

Was zeichnet diese Gemeinde aus?
Böse Zungen meinen, dass man sich hier ein wenig im Niemandsland zwischen Rapperswil-Jona und Meilen befindet. Und so falsch läge man mit dieser Betrachtungsweise nicht, denn Rebberge und ländlich noch relativ wenig bebaute Gebiete prägen das Bild. Wir räumen ein – alles ist relativ.
Aber angesichts der an der Gestade des Zürichsees üblicher Verbauungen, ist es auf Stäfner Gemeindeboden tatsächlich noch relativ unverbaut. Den knapp 15’000 Bewohnenden und über 110 eingetragenen Vereinen zum Trotz.
Was ist wichtig? Lage, Lage, Lage
Der Lage direkt am See und im Bogen des Seeufers ist die optimale Besonnung zu verdanken. Wohl auch deswegen ist Stäfa die grösste Weinbaugemeinde im Kanton Zürich und seit der Jungsteinzeit besiedelt.
Die rund 7km Seeanstoss sind über weite Strecken wenig bebaut und laden infolgedessen an ungezählten Orten zum Bad. Wer es gerne offiziell und unter Badeaufsicht mag, wird in zwei Seebädern empfangen.
Süffiger Pionier
Schätzen Sie Süssgetränk? Wer sich etwas in die Stäfner Geschichtsbücher vertieft, lernt, dass hier die Geburtsstätte von Rivella ist. Anfangs der Fünfziger Jahre füftelt ein findiger Student der Jurisprudenz namens Robert Barth an einer Art Molke-Bier. Und er erfindet somit das Schweizer Nationalgetränk, das auch heuer noch im Schweizer Erfrischungsgetränkemarkt die Nummer zwei hinter Coca-Cola ist.
Elektronische Pioniere
Etwas weniger weit zurückblättern in der Geschichte muss man, um über die Pionierrolle der Gemeinde in den elektronischen Medien zu lesen. Denn 1983 gründet die Buchdruckerei Stäfa mit Radio Zürisee eines der ersten Schweizer Privatradios. Das damalige Studio fand jedenfalls in derselben Lokalität Herberge wie der Mega Kebab, vor dem wir mit Erika gesprochen hatten.

Was hat es denn nun mit den frühmittelalterlichen Bande auf sich?
Das Wappen zeigt die heilige Verena mit Krug und Doppelkamm. Der Legende nach wurde sie in Theben am oberen Nil in Ägypten geboren. Nach dem Tod ihres Erziehers zog sie im Tross der Thebäischen Legionäre nach Mailand. Und nachdem sie sich in Salodurum (Solothurn) niederliess, begann sie in der nach ihr benannten Verenaschlucht ihr Wirken.
Des Trubels überdrüssig…
Doch der Andrang derart vieler Bedürftigen und Bewunderer, wurde nicht nur ihr zuviel, sondern war überdies den Römern suspekt. Die machten kurzen Prozess und liessen sie erst wieder frei, nachdem sie den Römer-Chef von Fieber geheilt hatte. Das brachte das Fass zum Überlaufen, und sie zog bald darauf weiter bis zu einer Insel im Rhein. Dort führte sie ihr Wirken bis zu ihrem Lebensende fort.
Was geschah nach ihrem Ableben?
Um 750 nach Christus entstand in Zurzach beim Grab der heiligen Verena ein Kloster. Und mit der Zeit wurde aus dem Strassendorf ein Wallfahrtsort, was Zurzach zu einem sehr alten Kirchenstandort macht.
Und was hat das alles mit Stäfa zu tun? Die Obervogtei führte seit 1526 die heilige Verena in Ihrem Schild.
Sie möchten mehr Infos?
Schreiben Sie uns eine kurze Mail oder – noch einfacher – rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Wie wir Ihren Umzug organisieren
Die Fähre auf Heinrich Bruppachers Illustration ist mit Bottichen beladen. Auf dem Steg stehen Männer bereit, die Fracht zu verladen. Am Ufer arbeiten weitere Männer im Hintergrund. Und im Hafen liegen weitere Weidlinge als Reserve bereit.
Das passt doch ganz gut zu unserer Arbeitsweise:
Unsere Zügelprofis arbeiten Hand in Hand, so dass alles reibungslos abläuft und der Überblick jederzeit gewahrt bleibt. Wir transportieren Ihre Schätze zwar nicht mit Weidlingen, aber dafür mit Lastwagen, Hebebühne und bei Bedarf Warenkran gekonnt durch hohe Lüfte.
GANZ Möbeltransport: Mit uns klappt auch Ihr Umzug wie am Schnürchen.
Gemeindehaus
Die Gemeindeverwaltung finden Sie an der Göthestrasse 16 und bietet ein umfassendes Dienstleistungsangebot.
Im modernen Online-Schalter bietet die Gemeinde ein umfassendes Angebot digitaler Dienste, so dass für die meisten Anliegen des täglichen Lebens eine Lösung bereit steht.