Interview mit Erika J. in Dorf ZH
Woran denken Sie zuerst beim Stichwort “Kanton Zürich”?
Unser Kanton ist der beste in der Schweiz.
(überlegt)
Und wir werden zu Unrecht als hochnäsig verschrien.
Sie sagen bester Kanton — was meinen Sie damit?
Der Kanton hat von allem etwas: Beispielsweise die Bänker am Paradeplatz, der Hofbäcker in Dorf, der Millionär an der Goldküste, und die Secondos in Neerach. Diese Diversität ist denn auch das, was für mich den Kanton so wertvoll macht.

Ort des Turos
abgeleitet aus dem vermutlich vorkeltischen (venetisch? rätisch?) Turikon
Das sagen die Statistiken.
Gut 1.5 Mio Personen wohnen im Kanton (Stand Dezember 2019), also knapp ein Fünftel der Schweizer Bevölkerung. Das ist jedenfalls mehr als in den vierzehn bevölkerungsschwächsten Kantonen zusammen.
Zudem erstreckt sich der Kanton vom Rheinfall im Norden bis gut 2km an den Zugersee im Süden. Gleich zwei Gemeinden (Stadt Zürich & Winterthur) finden sich denn auch in den Top 10 der bevölkerungsreichsten Gemeinden der Schweiz. Dahingegen weisen 90 der insgesamt 162 Zürcher Gemeinden weniger als 5’000 Einwohnende aus.
Den “wahren” Zürcher gibt es also nicht.
Auf Kantonsgebiet lässt sich denn von ärmlichsten bis zu superreichen, von multikulturellen bis zu hinterbänklerischen, von progressiven bis zu ultra-konservativen Einwohnenden alles finden, was die Palette zwischen Schwarz und Weiss hergibt.
Einige Gemeinden gehören zu den wettbewerbsfähigsten in der ganzen Schweiz, andere zu den strukturschwachen und vermeintlich vom Fortschritt vergessenen.
Während sich gewisse Gemeinden als das “Tor zur Welt” (Kloten) rühmen, muss man in anderen Gemeinden zur nächstgelegenen Haltestelle des ZVV durchschnittlich schon mal über einen Kilometer gehen (Hofstetten, 2012, Statistisches Amt des Kantons ZH).
Was macht denn den Zürcher aus?

Auf der Suche nach der Essenz der Zürcher
Der Kanton ist also eine Mélange von scheinbar unvereinbaren Gegensätzen.
So dass man versucht ist zu sagen, der Kanton sei eine Schweiz Miniature. Und wenn denn der Kanton nicht in der Deutschschweiz liegen würde, sondern offiziell mehrsprachig wäre — so falsch läge man damit nicht.
Einen weiteren Unterschied zum “Schweizer” lässt sich zudem ausmachen:
Die Zürcher definieren sich in der Regel nicht über den Kanton. Es fehlt das Andere, von dem man sich abgrenzen könnte oder müsste. Das fällt bei offiziellen Landesgrenzen naturgemäss wesentlich leichter.
So ist zum Beispiel der Zürcher in Dietikon eher versucht, sich als Zürcher zu behaupten, weil er sich gegenüber dem Aargau abgrenzen möchte. Dem Ustermer Einwohner hingegen liegt es vielleicht näher, sich gerade nicht als Zürcher zu fühlen, weil er sich von der grossen Stadt abgrenzt und statt dessen betont, immerhin in der drittgrössten Gemeinde des Kantons zu wohnen.
Le Zurichois n’existe pas.
Wir bemühen das seinerzeit als skandalös empfundene Motto am Schweizer Pavillon anlässlich der Weltausstellung in Sevilla (La Suisse n’existe pas) für unsere Zwecke. Den Zürcher gibt es nicht, sondern viele Zürcher. Genau so wie es nach Ben Vautier viele Schweizen gibt.
Wie unsere Tarzane der Umzüge anpacken
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Wo wir unser Wesen sonst noch treiben
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