Interview mit Oskar K. auf dem Dorfplatz
Was sagen denn Sie jemandem, der hierher ziehen möchte?
Willkommen in unserer schönen Gemeinde, wir freuen uns auf Sie!
Was sagen Sie jemandem, der von hier wegzieht?
Schade, dass Sie weiterziehen, wir werden Sie vermissen.
Das wissen wir über diese Gemeinde zu erzählen.
Als erstes fällt auf, dass die Gemeinde auf relativ kleinem Raum ein überraschend vielfältiges Angebot an Outdoor-Aktivitäten aufweist. Und das trotz der verschiedenen Transportwege, welche den Ort in nächster Seenähe durchschneiden.
Nicht nur führt seit 1875 die Bahnlinie (heute Chur <-> Zürich) in unmittelbarer Seenähe quer durch die Gemeinde, sondern auch die Seestrasse und die A3 entzweien das Dorf.
Immerhin: Die A3 wurde Anfangs des neuen Jahrtausends überdacht, was der Bevölkerung viel guten Lebensraum zurückgegeben hat.
Dabei erstreckt sich das Gemeindegebiet von 406 m.ü.M. bis auf fast schon schwindelerregende 1’317 Meter. Gut 900 Höhenmeter kann man also überwinden, ohne die Gemeinde verlassen zu müssen.
Da leuchtet ein, dass sich sowohl Wasserratten (am See) als auch Berggeissen (Landschaft Miesegg) gleichenfalls wohlfühlen.
Was bietet Altendorf denn so Wirtschaftliches?
Neben der ausgeprägten Landwirtschaft nehmen industrielle Betriebe eine wesentliche Rolle ein. Dies ist denn insofern überraschend, als man dies aufgrund der überschaubaren Gemeindegrösse nicht erwarten würde.
Das Firmenverzeichnis der Gemeindewebsite listet inkl. Mehfachnennungen knapp 950 Einträge auf – eine sehr hohe Zahl angesichts der gut 7’000 Einwohnenden.
Wer unter Wirtschaft hingegen nicht nur Börsenkurse und Gewinnmitnahmen versteht, dem sei an dieser Stelle die frohe Botschaft zuteil, dass der Gemeinderat seine Kompetenz rege nutzt, Freinächte festzulegen. An diesen Daten müssen nächtens weder das Gastgewerbe schliessen, noch wird der Alkoholverkauf eingeschränkt.
Dass einige dieser Freinächte in die Zeit der ohnehin feucht-fröhlichen Fastnachtszeit fallen, erstaunt uns nicht. Dass die Daten der beiden Gemeindeversammlungen ebenfalls als Freinächte gelten, lässt uns hingegen etwas stutzen.
Wie war das gleich noch mit Rapperswil?
Ein Blick in die Geschichtsbücher vermag etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Blättern wir weit zurück, und zwar ins Jahr 697:
Der Ritter Raprecht gründet die Burg St. Johann, damals noch Raprechtswil genannt. In den folgenden 500 Jahren schleift sich der Name dann in Rapperswil etwas ab.
Im Sommer 972 erscheint Altendorf als Rahprehteswilare (bedeutet Dorf des Raprecht) erstmals in einer Urkunde Kaiser Ottos II.
Als man ungefähr 1220 am gegenüber liegenden Ufer ein neues Rapperswil gründet, benennt man das alte Rapperswil um in vetus villa Rapperswil (Altes Dorf Rapperswil).
Schliesslich taucht 1449 in einer Urkunde Einsiedelns erstmals die deutsche Bezeichnung zu dem alten Dorfe auf.
Et voilà.
Mirakulöse Vermehrung der Rosen in den Wappen.
Die Rose im Gemeindewappen bezieht sich auf den Grafen von Rapperswil, dessen Wappen seinerzeit von drei Rosen geziert wurde.
Das heutige Rapperswil – pardon, Rapperswil-Jona – führt noch immer zwei Rosen im Wappen.
Von den drei Rosen der Grafen verblieben also zwei in Rapperswil und eines ging an Altendorf. So weit, so klar.
Jetzt wird’s kompliziert.
Wir lesen, dass Diethelm VI. offenbar anlässlich seiner Vermählung mit Guta von Rapperswil Ende des 12. Jahrhunderts als Mitgift nicht nur die Grafschaft Uznach, sondern ebenfalls eine Rose aus dem Rapperswiler Wappen erhielt.
Somit dürfte auch das Rapperswiler Wappen nur noch eine Rose führen, denn eine der drei ging an Uznach, und die andere an Altendorf.
Wir zählen jedoch insgesamt vier Rosen, sind darob ganz konfus, und trösten uns damit, dass Rosen schliesslich wachsen und auch in der Natur gerne aus drei Rosen auch mal deren vier werden.
Sie möchten mehr Infos?
Schreiben Sie uns eine kurze Mail oder – noch einfacher – rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Wie unsere starken Zügelmänner bei Ihrem Umzug anpacken
Im Unterschied zu der wundersamen Vermehrung von Rosen werden Sie keine Überraschungen erleben, sollten Sie unser Unternehmen für Ihren Umzug berücksichtigen.
Unsere Offerte erstellen wir in jedem Fall erst nach einer Besichtigung vor Ort und einem persönlichen Gespräch.
Dadurch stellen wir sicher, dass auch wirklich an alles gedacht wird – sei dies Absperrung von Parkplätzen für den effizienteren Aus- resp. Einlad, Planen vom Warenkran, Organisieren der Umzugsboxen und so weiter und so fort.
Denn schliesslich ist ein Umzug für uns täglich Brot, und unser Dienst stellt sicher, dass von A bis Z alles ohne Nebengeräusche abläuft.
Gemeindeverwaltung
Die Gemeindeverwaltung liegt jedenfalls sehr zentral am Dorfplatz 3 und verfügt über ein breites Angebot an Dienstleistungen.
Der Online-Schalter ist übersichtlich und bietet eigentlich alles, was man an dieser Stelle erwarten könnte.